Am Samstag, den 25.10.2025 machte eine Reisegruppe der Feuerwehr Neckarzimmern auf zum diesjährigen Ausflug. Es ging nach Würzburg in die sonntägliche Stadt am Main. In Würzburg stand nach einer kurzen Stärkung der erste Programmpunkt auf dem Plan: die Besichtigung der Feuerwache von der Berufsfeuerwehr Würzburg. Hier konnten sich die Kameradinnen und Kameraden neben dem hochmodernen Fuhrpark auch die integrierte Leitstelle anschauen. Man zeigte sich überrascht, wie vielfältig das Einsatzaufkommen im Stadt- und Landkreis Würzburg sein kann. Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle gilt unserem Führer und Berufsfeuerwehrmann Jonas Savickas, der uns eine sehr interessante Tour mit einzigartigen Einblicken lieferte.
Im Anschluss folgte dann auch schon das zweite Highlight des Tages: eine Tour durch die Sehenswürdigkeiten Würzburgs. So konnte man unter anderem die Residenz in Würzburg bestaunen. Die ab 1720 erbaute Residenz ist den Palais-Schlössern in Versailles und Wien nachempfunden und 1981 bereits zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt worden. Bereits Johann Wolfgang von Goethe genoss nachweislich den legendären Würzburger Wein. Auch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Neckarzimmern folgten den Spuren Goethes und nahmen am Frankoniabrunnen der Residenz einen Schoppen der legendären Würzburger Weinsorte Silvaner zu sich. Die Tour führte weiter über den Kiliansdom. Hier war man von der Geschichte des Domes überrascht, der irische Wandermönch Kilian hat hier seine letzte Ruhestätte gefunden. Der heilige Kilian war es auch, der mit seinen Kompagnons Totnan und Kolonat den katholischen Glauben in die heutige Bischofsstadt Würzburg brachte. Nach so vielen Sehenswürdigkeiten wurde eine Pause in dem lokalen Ratskeller eingelegt. Bei fantastischen Bier blieb Zeit, um die Eindrücke des bisherigen Tages zu verarbeiten. Der nächste Programmpunkt führte unsere Reisegruppe zu dem unanfechtbaren Herzstück Würzburgs. Man fand sich auf der Alten Mainbrücke zu einem Schoppen Wein ein. Hier kann man Würzburg von seiner schönsten Seite erleben. Ein malerischer Blick auf die Festung Marienberg gepaart mit dem Rauschen des Mains hinterließen viele eindrückliche Erinnerungen. Zum Abschluss des offiziellen Teils des Ausfluges kehrten die Kameradinnen und Kameraden noch in ein hiesiges traditionelles Gasthaus ein und konnten bei gutem fränkischem Essen den Tag gemütlich ausklingen lassen. Gegen 18.30 Uhr trat man dann mit vielen neuen Eindrücken die Heimreise an. Alle Teilnehmer freuen sich schon auf den Ausflug im nächsten Jahr.



